28.05.2025 - Antisemitismus begegnen – Wir stehen auf!

Demokratiebildung konkret – überwältigend positives Feedback zum Thementag am Studienseminar: Lehrkräfte von heute brauchen mehr als Fachwissen – sie brauchen Haltung, Mut und klare Handlungsstrategien. Am Studienseminar Braunschweig für das Lehramt an berufsbildenden Schulen vermitteln wir genau das: praxisnah, engagiert und „am Puls der Zeit“. Dabei liegen für uns die Fragen der bei uns ausgebildeten Lehrkräfte oben auf!

Unser Thementag „Demokratiebildung konkret: Antisemitismus pädagogisch begegnen“ hat vielfältige Antworten auf aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen gegeben – damit unsere Lehrkräfte von morgen nicht nur unterrichten, sondern Verantwortung übernehmen und Schule aktiv gestalten können.

In der Eröffnung setzten Seminarleiter Frank Wachsmann und seine Stellvertreterin Stephanie Joppich klare und eindringliche Akzente: „Demokratiebildung ist eine zentrale Aufgabe schulischer Bildung – und sie beginnt damit, Intoleranz, Ausgrenzung und Hass zu widersprechen.“

Sie erinnerten daran, dass Antisemitismus keine Vergangenheit, sondern bittere Gegenwart sei. Lehrkräfte müssten nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch Haltung zeigen. Persönliche Erfahrungsberichte aus der eigenen Lehrtätigkeit leiteten über in das Grußwort des Niedersächsischen Kultusministeriums.

Heike Bickmann – Leiterin des Referats 42 – setzte starke bildungspolitische Akzente und teilte offen auch ihre persönlichen schulischen Erfahrungen im Umgang mit Radikalisierungstendenzen. Benjamin Franz (Referat 23) ergänzte das Grußwort um aktuelle Unterstützungsangebote des Kultusministeriums und präsentierte unter anderem den „WIR-Koffer“.

Enno Stünkel (Schulische Perspektiven gegen Antisemitismus) zeigte eindrücklich und differenziert auf, was Antisemitismus ist – und was nicht. Den Teilnehmenden wurde bewusst gemacht, wie wichtig eine präzise Begriffsdefinition für den pädagogischen Alltag ist.

Ergreifend und motivierend zugleich war der Bericht eines Aussteigers, der seine persönliche Geschichte der Radikalisierung und den Weg heraus daraus schilderte. Seine Worte: „Es war nur die Frage, welche Form der Radikalisierung mich findet“, hinterließen nachhaltigen Eindruck und verdeutlichten, wie bedeutsam die präventive Arbeit von Lehrkräften ist.

Der zweite Teil des Tages stand im Zeichen aktiver Auseinandersetzung in praxisorientierten Workshops. Hier konnten die Teilnehmenden zwei von sechs exzellent gestalteten Workshops wählen:

 

  • Frank Ziemann (Verfassungsschutz) beleuchtete die Mechanismen von Radikalisierung und deren Erkennungsmerkmale.
  • Carina Brankovic (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg) erarbeitete mit den Teilnehmenden Handlungsoptionen gegen antisemitische Vorfälle anhand von Filmanalysen.
  • Enno Stünkel und Parwez Paryani (Schulische Perspektiven gegen Antisemitismus) fokussierten die Zusammenhänge von Verschwörungstheorien und Antisemitismus und gaben konkrete pädagogische Anleitungen.
  • Marvin Masella (Goethe-Universität Frankfurt) sensibilisierte für Antisemitismus in sozialen Medien und zeigte praxisnahe Handlungsempfehlungen für den Unterricht auf.
  • Louise Börgmann und Felix Wengler (Goethe-Universität Frankfurt) präsentierten Grundlagen, Ansätze und Methoden der Demokratiebildung – inklusive umfangreicher Materialsammlungen.
  • Thomas Bechinie (RLSB Braunschweig) demonstrierte anhand einer „Best Practice“-Lernsituation eindrucksvoll, wie Antisemitismus konkret im Unterricht thematisiert werden kann.

Das Feedback unserer Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst und der Quereinsteigenden war überwältigend positiv. Besonders hervorgehoben wurden die hohe Aktualität des Themas, der direkte Praxisbezug und die konkrete Umsetzbarkeit der erarbeiteten Inhalte. Viele Teilnehmende lobten explizit die exzellente Organisation, die inspirierenden Referierenden und die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen und praxisnah zu lernen. Kommentare wie „ein extrem gewinnbringender Tag“, „großer Praxisbezug“, „viele sofort umsetzbare Impulse“ und „eine unglaublich wichtige Erfahrung für meine zukünftige Lehrtätigkeit“ spiegeln die hohe Wertschätzung wider.

So soll es sein – wir bilden Sie für den Unterrichtsalltag aus! Aber auch für die großen gesellschaftlichen Herausforderungen, die Schule heute bewältigen muss.

Und wie immer mit Kopf, Herz und Hand!

21.05.2025 - Mit Kopf, Herz und Hand: Gemeinsam ankommen – herzlich aufgenommen

Im Mai 2025 war es wieder so weit: Eine neue Seminargruppe startete ihre Ausbildung am Studienseminar Braunschweig für berufsbildende Schulen – und wurde nicht nur willkommen geheißen, sondern mit offenen Armen empfangen. Von Beginn an spürbar: Hier zählt das Miteinander.

Die „alte“ November-Gruppe bereitete mit viel Herzblut ein liebevoll gestaltetes Begrüßungsfrühstück vor, das weit mehr war als ein kulinarischer Auftakt. Es war ein Zeichen echter Wertschätzung, das deutlich machte: Wir kümmern uns umeinander. Ob selbstgebackene Leckereien oder detailverliebte Dekoration – in jeder Kleinigkeit steckte der Wunsch, den neuen Kolleg*innen den Start zu erleichtern.

Noch vor dem ersten Bissen sorgte ein lebendiges Kennenlern-Bingo für Schmunzeln und erste Gespräche. Es wurde gelacht, gefragt, entdeckt – Gemeinsamkeiten wurden sichtbar, Berührungsängste lösten sich auf. So entstand von Anfang an das Gefühl: Ich bin hier richtig. Wir sind ein Team.

An den bunt gemischten Gruppentischen trafen sich neue und erfahrene Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst sowie Fachleitungen – auf Augenhöhe, offen, zugewandt. Gespräche über den Seminaralltag, Unterrichtserfahrungen oder persönliche Anekdoten schufen eine Atmosphäre des gegenseitigen Vertrauens.

Ein interaktives Kahoot-Quiz rundete den Einstiegstag ab. Mit Witz und Wissen gaben die November-LiV einen Einblick in die Welt des Seminars – praxisnah, anschaulich und vor allem: gemeinsam.

Was bleibt, ist der Eindruck eines Starts, der nicht nur organisatorisch gelang, sondern auch emotional berührt hat. Der deutlich machte, was das Studienseminar Braunschweig ausmacht: ein starkes Wir-Gefühl, ein unterstützendes Miteinander und die Freude daran, gemeinsam zu wachsen.

Willkommen am Studienseminar - mit Kopf, Herz und Hand begleitet.

- Sprachliche Vielfalt im Klassenzimmer – Zusatzqualifikation stärkt Lehrkräfte für den DaZ-Unterricht

Wie können Lehrkräfte sprachliche Vielfalt im Unterricht nicht nur meistern, sondern aktiv als Ressource nutzen? Mit dieser Frage beschäftigten sich Teilnehmende der Zusatzqualifikation „Deutsch als Zweitsprache (DaZ) an berufsbildenden Schulen unterrichten“ im Studienseminar Braunschweig – und fanden praxisnahe Antworten.

Ziel der Zusatzqualifikation war es, die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst auf den Unterricht mit sprachlich heterogenen Lerngruppen vorzubereiten – ein Szenario, das an berufsbildenden Schulen längst Alltag ist. Neben fachlichen Grundlagen standen vor allem konkrete Unterrichtserfahrungenim Mittelpunkt.

Ein Highlight der Qualifikation war die Zusammenarbeit mit einer Klasse der Berufseinstiegsschule – Sprache und Integration an der Martha-Fuchs-Schule. Die Teilnehmenden erhielten zunächst die Möglichkeit, Unterrichtssituationen zu beobachten und Sprachlernprozesse unmittelbar mitzuerleben. Darauf aufbauend konzipierten und erprobten sie eine eigene Lernsituation – eng orientiert an den realen Bedürfnissen der Lernenden.

Die Rückmeldungen zeigten klar: Der Praxisbezug macht den Unterschied. Eine Teilnehmerin formulierte es so: „Durch die Zusatzqualifikation habe ich mehr Sicherheit im Umgang mit sprachlich heterogenen Lerngruppen gewonnen. Ich traue mir nun zu, meinen DaZ-Unterricht gezielt und bedarfsgerecht zu gestalten.“

Die Zusatzqualifikation zeigte eindrucksvoll, dass Sprachförderung nicht nur eine zusätzliche Aufgabe, sondern ein zentraler Bestandteil guter Bildung an berufsbildenden Schulen ist. Wenn Lehrkräfte sprachliche Hürden abbauen können, schaffen sie echte Bildungschancen – für alle!

Studienseminar Braunschweig BBS – Wir gestalten Zukunft: durch praxisnahe Ausbildung mit Kopf, Herz und Hand!

13.04.2025 - Mit Kopf, Herz und Hand – Unsere Erasmus+ Reise nach Malta

Learning English, Living Malta: Eine Woche Malta – eine Woche voller neuer Eindrücke, spannender Begegnungen und intensiver Erfahrungen! Im Rahmen des Erasmus+ Programms hatten wir, sechs Referendar*innen des Studienseminars Braunschweig, die Möglichkeit, unsere sprachlichen und interkulturellen Kompetenzen gezielt auszubauen.

Im Mittelpunkt stand ein intensiver Englischkurs, der uns nicht nur sprachlich sicherer gemacht hat, sondern auch gezielt auf Situationen vorbereitet, die wir in unserem späteren Schulalltag erleben werden – sei es im bilingualen Unterricht, bei der Begleitung internationaler Projekte oder in der Unterstützung von Erasmus+-Aktivitäten an unseren Ausbildungsschulen.

Neben dem Sprachtraining durften wir die reiche Kultur Maltas hautnah erleben. Wir erkundeten die historische Hauptstadt Valletta, tauchten in die mittelalterliche Atmosphäre von Mdina ein und erlebten die Traditionen der drei Städte Vittoriosa, Cospicua und Senglea. Ein besonderes Highlight war die Teilnahme an einer feierlichen Prozession – ein authentischer Einblick in das kulturelle Leben auf Malta.

Organisatorisch lief alles reibungslos, sodass wir uns ganz auf das Lernen und Erleben konzentrieren konnten. Wir sind mit neuen Sprachkenntnissen, erweitertem interkulturellem Verständnis und vielen Ideen im Gepäck zurückgekehrt – bereit, diese Erfahrungen direkt im Unterricht und in der Schulentwicklung einzubringen.

Für uns steht fest: Diese Woche hat uns nicht nur persönlich bereichert, sondern auch unsere Professionalität als angehende Lehrkräfte gestärkt – im Sinne einer nachhaltigen, weltoffenen und chancengerechten Bildung.

Thank you, Malta – hope to see you again someday!

02.04.2025 - Stadtgang im Fachseminar Politik: Wie wird ein Krieg beendet?

Geschichte hautnah erleben – Warum diese Stadtführung für (angehende) Lehrkräfte so wertvoll ist: Wie bringt man Geschichte und Politik zum Leben? Für angehende Politiklehrer*innen ist es entscheidend, über trockene Fakten hinauszugehen und historische Ereignisse greifbar zu machen. Genau das ermöglichte die Stadtführung mit Jürgen Reuter durch Braunschweig – eine spannende Reise in die Zeit der Novemberrevolution 1918.

Revolution mitten in Braunschweig

Vom Friedrich-Wilhelm-Platz, wo einst Demonstrationen stattfanden, führte die Tour zur Alten Post, wo Frauen während des Krieges erstmals Männerberufe übernahmen. Am alten Bahnhof wurde klar, wie sich revolutionäre Ideen unter Arbeitern verbreiteten. Am Domplatz entwaffneten Revolutionäre die Polizei, am Rathaus wurde das Wahlrecht für alle ab 20 Jahren eingeführt. An einer Schule wurde die Trennung von Kirche und Staat sichtbar – erstmals wurden Jungen und Mädchen gemeinsam unterrichtet. Der Höhepunkt: Am Schlossplatz bildeten 250 Revolutionäre am 10. November 1918 einen Rat, der politische Entscheidungen traf.

Mehr als eine Führung – eine Inspiration für den Unterricht

Die Revolution war hier keine bloße Jahreszahl aus dem Schulbuch, sondern ein Ereignis, das sich in den Straßen Braunschweigs spüren ließ. Besonders beeindruckend: Diese Führung wurde ehrenamtlich von Jürgen Reuter organisiert – mit Wissen, Leidenschaft und dem Ziel, Geschichte erlebbar zu machen.

Wer Geschichte und Politik unterrichten will, braucht genau solche Erlebnisse. Denn wenn wir selbst begeistert sind, können wir auch unsere Schüler*innen für Demokratie und ihre Bedeutung begeistern.

Wie immer am Studienseminar Braunschweig BBS – mit Kopf, Herz und Hand!

- Mit Kopf, Herz und Hand – Zukunft der beruflichen Bildung aktiv mitgestalten

Wir waren dabei: Vom 17. bis 19. März 2025 fanden an der Universität Paderborn die 23. Hochschultage Berufliche Bildung unter dem Motto "Nachhaltig – Digital – Chancengerecht. Zukunftsszenarien von Arbeit, Bildung und Beruf" statt. Rund 700 Fachleute aus Wissenschaft und Praxis kamen zusammen, um aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen in der beruflichen Bildung zu diskutieren.

Ein zentraler Programmpunkt war der Workshop "BBNE in der betrieblichen und schulischen Praxis", in dem sich auch niedersächsische Expertinnen und Experten intensiv austauschten. Vertreterinnen und Vertreter des Niedersächsischen Kultusministeriums, des Instituts für Berufswissenschaften im Bauwesen und des Instituts für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung der Universität Hannover diskutierten gemeinsam mit Fachleiter Dr. Stefan Bode und Michael Kalloch vom Studienseminar Braunschweig neue Ansätze zur nachhaltigen Gestaltung der beruflichen Bildung. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie Berufsschulen und Betriebe nachhaltiges Denken und Handeln gezielt in Lehr-Lern-Prozesse integrieren können.

Die Hochschultage boten eine Plattform für den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis, um tragfähige Konzepte für eine zukunftsorientierte berufliche Bildung zu entwickeln. 18 Fachtagungen, 14 Workshops, 7 Table Sessions sowie Symposien, Foren und Podiumsdiskussionen boten zahlreiche Gelegenheiten, aktuelle Forschungsergebnisse kennenzulernen und gemeinsam mit Praktikerinnen und Praktikern weiterzuentwickeln.

Durch die Beteiligung an solchen Veranstaltungen bringt das Studienseminar Braunschweig aktuelle bildungspolitische und didaktische Impulse direkt in die Ausbildung angehender Lehrkräfte ein.

Wer sich für den Vorbereitungsdienst in Braunschweig entscheidet, profitiert von dieser Vernetzung und kann innovative Konzepte der beruflichen Bildung von Anfang an in die eigene Unterrichtspraxis integrieren – im Sinne einer nachhaltigen, digitalen und chancengerechten Zukunft – eben mit Kopf, Herz und Hand!

Quelle der folgenden Bilder: © Universität Paderborn / Besim Mazhiqi

19.03.2025 - Wirtschaft-Live-Messe in Lüneburg: Innovative Schülerprojekte inspirieren angehende Lehrkräfte

Unsere Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst (LiV) erleben praxisnahe Wirtschaftspädagogik – so wie bei der Wirtschaft-Live-Messe in Lüneburg. Die Messe zeigte die kreative Vielfalt der Schülerprojekte und gab einen Einblick in die Anwendung wirtschaftlicher Konzepte im schulischen Kontext.

Erfahrungen, die begeistern: Unsere angehenden Lehrkräfte waren mittendrin, als Schüler*innen ihre wirtschaftlichen Projekte präsentierten. Bewerten, reflektieren, inspiriert werden – die LiVs erlebten, wie Theorie in der Praxis funktioniert. In Zusammenarbeit mit den LiVs aus dem Studienseminar in Stade bewerteten unsere angehenden Lehrkräfte mithilfe eines digitalen Bewertungsbogen die Messestände der Schülerprojekte. Auf diese Weise konnten die LiV auch ihre eigenen Fähigkeiten in der Beurteilung und Reflexion von Lernprozessen weiterentwickeln.

Wirtschaft erlebbar machen: Die Vielfalt und Gestaltungsmöglichkeiten der Schülerprojekte zeigten eindrucksvoll, wie spannend wirtschaftlicher Unterricht sein kann. Besonders beeindruckt waren sie von der Kombination aus Kreativität und unternehmerischem Denken, die bei den Lernenden deutlich wurde. "Es war faszinierend, die Freude und das Engagement der Schülerinnen und Schüler in den Gesprächen zu erleben.", so eine begeisterte LiV.

Gemeinsam wachsen & vernetzen: Neben den wertvollen fachlichen Einblicken stärkte die Messe auch den Austausch mit anderen angehenden und erfahrenen Lehrkräften – ein wichtiger Baustein für die eigene Entwicklung.

Dieses Event hat nicht nur das Interesse an praxisorientiertem Wirtschaftsunterricht gestärkt, sondern auch die Bedeutung von solchen Messen als Teil der Lehrerbildung unterstrichen. So leben wir das Referendariat in Braunschweig: Wir lernen mit Kopf, Herz und Hand – praxisnah, inspirierend und zukunftsorientiert.

12.02.2025 - Europass-Übergabe nach erfolgreicher Mobilität - ein inspirierender Abschluss

„Chi non risica, non rosica" – wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Unter diesem Motto haben die Teilnehmenden der Zusatzqualifikation "Europäische und internationale Bildung an berufsbildenden Schulen" ihre Europass-Zertifikate im Rahmen eines Abschlusstreffens entgegengenommen.

An der renommierten Partnerschule Polo Scientifico Tecnico Professionale "E. Fermi - G. Giorgi" in Lucca tauchten sie in das italienische Bildungssystem ein und setzten sich intensiv mit Inklusion, Digitalisierung und Nachhaltigkeit auseinander. So konnten internationale Inspirationen im Bereich Unterrichtsplanung, -durchführung und -evaluation gewonnen und Fremdsprachenkompetenzen weiterentwickelt werden. Zudem wurden internationale berufliche Kontakte geknüpft und interkulturelle Kompetenzen im Berufsbereich weiterentwickelt.

Das Abschlusstreffen würdigte das Engagement aller Beteiligten. Im Rahmen des Abschlusstreffens wurde hervorgehoben, dass die Teilnehmenden ihre interkulturellen Kompetenzen künftig aktiv an ihren Schulen nutzen wollen. Sie planen, Mobilitätsprojekte für Schülerinnen und Schüler zu initiieren und sich verstärkt im Netzwerk der "Europaschule in Niedersachsen" einzubringen, um internationale Bildung weiter voranzutreiben und zu stärken.

Ein inspirierender Austausch, der zeigt: Europa verbindet – mit Kopf, Herz und Hand!