12.05.2023 - Ausflug zum Ursprünglichen und in die Zukunft
Seminartag mal anders: Gewünschter Zielort für die fünf teilnehmenden Lehrkräfte aus der Fachpraxis Ernährung und Hauswirtschaft: „Langelsheim“, nicht Braunschweig. Erstes Ziel des ganztägigen Exkursionstages ist die Getreidemühle Erich Sack. Mitten in dem kleinen Ort im Harzer Vorland treffen sie auf Anke Dege, sattelfeste Müllerin im selbstständig geführten Familienbetrieb in dritter Generation.
Bei der Führung durch den Müllereibetrieb, in dem Regionalität vom Einkauf beim Landwirt bis zur eigenen Vermarktung großgeschrieben wird, springt der Funke sofort über: In ganz Niedersachsen ist dieser Betrieb ein Unikat. Erste Erkenntnis des Tages: Ein Besuch dieses mit Herzblut geführten Familienbetriebs auch mit Schüler*innen lohnt sich sicher.
Zweites Ziel der Exkursion: Das neue Kompetenzzentrum für gastronomische Robotertechnik in der Berufsfachschule Bad Harzburg. Die Schule verfügt über einen Gastronomie-Roboter mit künstlicher Intelligenz namens Bella-Bot, der z. B. im Service und in der Pflege eingesetzt werden kann. Die Schüler*innen der BBS setzen diesen z.B. im Service des schuleigenen Restaurants ein. „Das ist definitiv Vorbereitung der Schüler*Innen auf die Zukunft“, ist sich die Seminargruppe einig.
Das letzte Ziel des Tages liegt direkt neben dem Baumwipfelpfad in Bad Harzburg: Mitten im Hang und umgeben von hohen Buchen befindet sich eine außergewöhnliche Übernachtungsmöglichkeit. Im gemütlichen Baumhaus können sich alle Teilnehmenden ein erlebnisreiches Wochenende in luftiger Höhe vorstellen. Im anliegenden Restaurant „Ursprung“ gibt es nach all den vielen Eindrücken einen schmackhaften Ausklang bei Harzer Flammkuchen und erfrischenden Getränken.
Von diesem besonderen Seminartag bleibt vieles in Erinnerung, vor allem aber die wertvollen planerischen Erfahrungen für die Gestaltung eigener Erkundungen mit Schülergruppen.
Prädikat: Hat sich mehr als gelohnt!
01.05.2023 - Perfekter Start der Seminargruppe 2305
Gemeinsam am Start: Im Mai sind 18 neue Lehrkräfte in den Vorbereitungsdienst am Studienseminar LbS in Braunschweig gestartet. In einer mehrtägige Einführungsveranstaltung ging es zunächst vor allem um eines: Gemeinsames Kennenlernen, sich austauschen, miteinander lachen, aber auch erste Regelungen im bzw. am Studienseminar kennenzulernen.
„Wir suchen immer auch nach gemeinsamen Wegen, das Ankommen in der Ausbildungsschule vorzubereiten und Stolperstellen zu identifizieren“, erklären die Fachleiterinnen Fenja Kolsch und Stephanie Joppich, die die neue Gruppe zusammen leiten. „Spannend ist auch immer die erste Auseinandersetzung mit der Rolle und Haltung einer Lehrkraft – hier haben wir über Reflexion vieles sichtbar gemacht!“ Außerdem ging es darum, was guten Unterricht ausmacht und wie man zielgerichtet und lernwirksam in den ersten Tagen und Wochen hospitieren kann.
Drei Tage in Helmstedt – das heißt aber nicht nur Seminararbeit, sondern auch Kultur und Spiel: Es gab neben einer Führung durch das Kloster St. Marienberg auch Einblicke in die Paramentenwerkstatt "Altes bewahren, Neues schaffen" zur textilen Sakralkunst auch zahlreiche teambildende Übungen und gemeinsames Grillen.
In der zweiten Woche stand vor allem Digitales auf der Agenda: Der Umgang mit verschiedenen Programmen, Tools und Apps auch für den (Distanz-)Unterricht an berufsbildenden Schulen wurde vielfältig und erfolgreich erprobt – besonderer Dank gilt hier den Fachleitungen Claudia Frank und Frank Appenrodt, die wie immer Lust machen, alles auszuprobieren und vor nichts zurückzuschrecken.
Die Rückmeldungen der Neuen sprechen für sich – dem ist nichts hinzuzufügen… ;)
„Freundliches, motivierendes, anregendes, in digitalen Medien fit machendes Studienseminar
gesucht? Dann bewirb dich am Studienseminar Braunschweig."
„Reflektiertes Methodenfeuerwerk mit schlauen Menschen"
„Wenn Sie Bauchmuskeln haben wollen, dann kommen Sie zum Studienseminar Braunschweig"
„Kreativstes Team, das ich je gesehen habe! Super organisiert - super lehrreich" (Erika Moor, Carl-Hahn-Schule WOB)
„Die Einführungswochen am Studienseminar Braunschweig? Unterstützung, Gemeinschaft & Spaß"
„Ein gelungener Start in den Vorbereitungsdienst und ein positives Gefühl des Ankommens" (Johannes Platz; BBS V)
„Ob GUB, LiV oder Rollenspiel, Informationen gab es immer viel. Wir freuen uns und schauen was wird, der Spaß hat sich hier nie verirrt." (Sarah Beckurs, BBS II Gifhorn)
"Gemeinsam ans Ziel! :-) Die Mischung macht`s! :-)"
"Studienseminar Braunschweig - und der Wissenshunger ist gegessen - du bist nicht der, wenn du LiV bist!“ (Daniel Siegert, BBS I + II Gifhorn)
„Studienseminar Braunschweig - Vorbereitung ist King!" (Nils Schneider, Johannes-Selenka-Schule BS)
„Gemeinsam zum Ziel!" (Carolin Podewils, Helene-Egelbrecht-Schule BS)
„Gut angekommen, gut aufgenommen!"
„Studienseminar Braunschweig - Jeden Tag motiviert und engagiert und mit Herzblut dabei! Hier fühlt es sich nicht nach Arbeit an!“
„Braunschweiger Studienseminar - wählbar, zielgerichtet ausgerichtet - wertschätzend, einsetzend"
„Team, Kommunikation und Methode ist die Seminarmode"
"Der Weg ist das Ziel! Gemeinsam Schritt für Schritt ..."
Wir wünschen allen viel Erfolg und gutes Gelingen – mit Kopf, Herz und Hand!
26.04.2023 - Schnitzeljagd im Harz - Seminarabschluss der Seminargruppe 2111
Wandern – entdecken – miteinander Spaß haben: Unter diesem Motto machte sich die Seminargruppe 2111 zum Abschluss der Ausbildung am 26. April 2023 gemeinsam mit ihren Fachleitungen auf den Weg zur Huttaler Wassertour - einer Schnitzeljagd im Harz.
Neben den einzelnen Aufgaben, die es zu bewältigen galt, standen die Gespräche untereinander und das Miteinander an erster Stelle. Es war eine willkommene Abwechslung nach den Prüfungen und dem Alltag an Schule und Seminar, die alle sehr genossen haben. Die Schnitzeljagt endete mit einem kulinarischen Abschluss, bei dem sich alle Teilnehmenden zur Schnitzelkönigin bzw. zum Schnitzelkönig „krönen“ ließen.
Danke an die Organisator*innen und an alle, die sich die Zeit nehmen konnten, mitzumachen!
Wir sind mehr als „Ausbildung“ – mit Kopf, Herz und Hand, und zur Wanderung auch mit den Füßen!
28.04.2023 - Feierlicher Abschluss und Zeugnisübergabe
Geschafft: In einem feierlichen Rahmen wurden alle Absolventinnen und Absolventen des Jahrgangs 2111 in der Aula der BBS V verabschiedet.
Mit feierlichen, aber auch nachdenklichen Grußworten von Seminarleiter Frank Wachsmann wurden alle Anwesenden für ihren Blick auf den Lehrerberuf sensibilisiert. Die wohlverdienten Zeugnisse haben sie dann von ihren pädagogischen Leitungen Stephanie Joppich und Andreas Winsemann erhalten. Die PS-Leitungen schauten mit dem Symbol des Baumes auf die Zeit des Vorbereitungsdienstes zurück und forderten die ehemaligen Referendarinnen und Referendare bildlich gesprochen auf, ihre Wurzeln zu nutzen und sich zu verzweigen – mit Kopf, Herz und Hand.
Mit Engagement und Humor haben Sophie Minneker und Merle Moye – stellvertretend für die gesamte Seminargruppe – die Herausforderungen der zurückliegenden Monate des Referendariats Revue passieren lassen. Passende Bilder dienten dabei der Beweisführung.
Der Festakt wurde dabei begleitet von dem stimmungsvollen Klavierspiel von Nils Merten, ebenfalls Absolvent des Jahrgangs.
Alle Anwesenden nutzten später die Möglichkeit des hervorragend organisierten Umtrunks und des Buffets, um mit Einzelnen ins Gespräch zu gehen, sich voneinander zu verabschieden, zu danken und diesen besonderen Tag in angenehmer Atmosphäre ausklingen zu lassen.
Herzlichen Glückwunsch – wir sind stolz auf euch!
25.04.2023 - Nachhaltigkeit wirksam unterrichten – europaweite Kooperation des Studienseminars Braunschweig läuft auf Hochtouren
Der Klimawandel ist im Alltag angekommen. In den Schlagzeilen liest man „Wetter-Irrsinn – Die Welt gerät aus den Fugen“, „40 Grad Hitze – jetzt wird das Wetter lebensgefährlich“, „Wenn Flüsse im Wasser ertrinken“, „Hitzerekord: 33,5 Grad in Lappland“, „Hitzerekord von 49,5 Grad und 486 Tote in Kanada“, „Mehr Überschwemmungen durch Klimawandel in Deutschland“, „Hochwasser: Ist das noch Wetter oder schon Klimawandel?“, „Borkenkäfer, Trockenheit, Klimawandel: Deutschlands Wald in der Krise“ oder „Dem Wald geht's richtig dreckig“…
Das Projektteam EcoGreen, im Studienseminar sind dies insbesondere Mitglieder des Profilteams „europäisch“, setzt dieser Entwicklung jetzt etwas entgegen: EcoGreen ist der Name einer Erasmus+ geförderten strategischen Partnerschaft in Europa, in der die Universitäten Hannover und Wien, Berufsbildende Schulen in Finnland und Polen sowie das Studienseminar Braunschweig für das Lehramt an berufsbildenden Schulen aktiv sind und sich für mehr Nachhaltigkeit engagieren, indem sie das Thema in der Breite in die Schulen bringen.
Das Studienseminar Braunschweig für das Lehramt an berufsbildenden Schulen ist mit Kopf, Herz und Hand im Projekt EcoGreen aktiv, weil ...
… Nachhaltigkeit im Unterricht thematisiert werden muss.
… wir Materialien zur Nachhaltigkeit für den Einsatz im volkswirtschaftlichen Unterricht brauchen.
… es höchste Zeit zur Zusammenarbeit in der Bildung auf europäischer Ebene ist.
… wir von unseren europäischen Partnern lernen wollen.
… wir gemeinsame Handlungsergebnisse mit unseren europäischen Partnern entwickeln, evaluieren und teilen wollen.
Die Ergebnisse des Projektes EcoGreen sind sehr konkret in Vorbereitung: Geplant ist ein Handbuch für Lehrkräfte zum Thema Nachhaltigkeit und volkswirtschaftliches Handeln, Podcasts mit Experten im Bereich der Nachhaltigkeit sowie darauf abgestimmtes Unterrichtsmaterial.
Die Partnerschaft läuft insgesamt zwei Jahre. Abgeschlossen sein wird sie im Juli 2024.
Wie es weiter geht? Wir werden berichten!
24.04.2023 - Exklusive Zusatzqualifikation Bilingual Unterrichten erfolgreich beendet
Packing Goods, Organizing Transportation via Sea, Creating an Advertising Plan, Taking Venous Blood, Presenting a Tool Holder – mit diesen Unterrichtsthemen haben die Teilnehmenden des ersten Durchgangs der Zusatzqualifikation Bilingual Unterrichten den berufsbezogenen Fachunterricht für Auszubildende im Einzelhandel, in Spedition und Logistik, in der Feinwerkmechanik sowie für angehende Medizinische Fachangestellte und Europakaufleute erfolgreich um eine internationale Komponente bereichert.
Bilingual unterrichten? Kein Problem für die Teilnehmenden der Zusatzqualifikation. Sie haben sich mit Kopf, Herz und Hand der besonderen Herausforderung gestellt, in ihrem Unterricht sowohl berufsbezogene fachliche als auch fremdsprachliche Kompetenzen zu fördern. Zum Einsatz kamen dabei u. a. authentische fremdsprachliche Geschäftskorrespondenz, ein Wort-Quiz zur Aktivierung und Erarbeitung des fremdsprachlichen Fachvokabulars, eine Box mit tätigkeitsbezogenen Realien, eine kollaborativ genutzte digitalen Pinnwand sowie eine Liste mit Phrasen zur Bewältigung komplexer Sprechanlässe.
Mit ihrem bilingualen Unterrichtsangebot zum gezielten Aufbau der berufsbezogenen Fremdsprachenkompetenz im Fachunterricht haben die Teilnehmenden der Zusatzqualifikation zur Förderung der Internationalisierung der beruflichen Bildung beigetragen.
19.04.2023 - KOOPERATION wird am Studienseminar Braunschweig groß geschrieben!
Seminarexkursion der Bau- und Holztechniker*innen: Ein Beispiel sehr gelungener Kooperation der Gewerke am Bau ist das Fagus-Werk in Alfeld, welches das Ziel der diesjährigen Exkursion der Seminare Bautechnik und Holztechnik darstellte.
Beim Frühwerk des Bauhaus-Gründers Walter Gropius, das 2011 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde, konnte die Seminargruppe das Zusammenspiel der verschiedenen handwerklichen und künstlerischen Gewerke sehr anschaulich nachvollziehen. Die Fagus-Werk gilt als bahnbrechendes Konzept moderner Industriearchitektur. Dabei gestaltete Gropius nicht nur die Architektur, sondern auch viele Details und die Innenraumgestaltung.
Besonders beeindruckt waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer davon, in welch perfekter Art und Weise Bau- und Holztechnik ineinandergreifen.
02.04.2023 - In English please! –Sprachreise auf Malta für LiV!
Mit einer Gruppe von 10 Personen starteten wir am 2. April unsere Sprachreise nach Malta. Wir starteten am Flughafen Hannover und waren zur Mittagszeit schon da. „Wir konnten unsere Hotelzimmer direkt beziehen und haben gleich die Umgebung erkundet!“, berichteten die Teilnehmenden.
Am nächsten Morgen starteten wir in der Sprachschule. Bevor der Unterricht begann, wurden wir unserem Sprachniveau entsprechend in verschiedene Gruppen zugeteilt. Dann begann der Unterricht und für die ein oder andere Person fühlte sich Englisch zu sprechen schon sehr ungewohnt an. Dieses Unbehagen verflog schnell und wir befassten uns in den Unterrichtsstunden mit verschiedenen Übungen zur englischen Grammatik, unbekannten Vokabeln oder übten zu sprechen. Man kann sagen, wir haben die Zeit effektiv genutzt, um so viel wie möglich zu sprechen – also Englisch.
Am zweiten und dritten Unterrichtstag wurden im Anschluss an den Unterricht Exkursionen in die Hauptstadt Valetta und die mittelalterliche Stadt Mdina unternommen. Hier wurden wir von einem Tourguide durch die Stadt geführt und konnten viele interessante kulturelle Eindrücke sammeln. Zusätzlich hatten wir die Möglichkeit, die Stadt selbstständig zu erkunden und Spezialitäten zu genießen, welche typisch maltesisch sind, angefangen bei Kaninchen-Bäuchen und maltesischen Mezze bis hin zu Ftira (Maltesisches Brot) und Imqaret (frittierte Dattelschnitte). An den Abenden haben wir gemeinsam gegessen und über das Erlebte diskutiert und reflektiert.
Am Karfreitag durften wir eine einmalige Erfahrung machen und der Prozession in den „three Cities“ (Vittoriosa (Birgu), Senglea and Cospicua) beiwohnen. Hierbei tragen die maltesischen Anwohner*innen verschiedene biblische Kostüme und unterschiedliche Requisiten. Es werden die verschiedenen Abschnitte des Lebens von Jesus Christus dargestellt und die Menschen stehen auf den Straßen und beobachten dieses Spektakel, welches viele Stunden andauert. Am nächsten Morgen war diese wundervolle Reise jedoch bereits vorbei und wir traten die Heimreise an.
Wir hatten intensive Tage mit Diskussionen, Lachanfällen, jeder Menge Spaß und tollen Erfahrungen, sowohl kulturell als auch kulinarisch. Wir haben Kopf, Herz und Hand nach Malta getragen und werden unsere Erfahrungen mit in das Studienseminar Braunschweig, aber auch mit in unsere Schulen nehmen:
Austausch ist wertvoll – Sprachen zu lernen ist unverzichtbar – andere Kulturen kennen zu lernen ist die Basis der Toleranz!
- Erfolgreicher Abschluss der Zusatzqualifikation „Coachen und Kommunizieren“
Und wieder gibt es acht zukünftige Lehrkräfte, die sich im Bereich Schülercoaching auskennen und die direkt ins Coachen einsteigen können!
Eine spannende Zusatzqualifikation ist abgeschlossen, in der die angehenden Lehrkräfte (LiV) nicht nur gelernt haben, worauf es beim Schülercoaching ankommt und mit welchen Werkzeugen man hier arbeiten kann, sondern auch, wie man grundsätzlich schwierige Gespräche vorbereitet und führt. Nicht zuletzt gab es auch einen kritischen Blick auf sich selbst und die eigene Wahrnehmung in Kommunikationssituationen.
Alle haben sich engagiert eingebracht und am Ende gezeigt, dass sich die zusätzliche Mühe gelohnt hat. Wir wünschen viel Erfolg beim Einsatz in der Schule!
Und: Wir freuen uns schon auf die nächste Runde, Start im Herbst 2023!
- Digitales in (jeden) Unterricht integrieren - bewährte Tools auf einen Blick!
Digitales in (jeden) Unterricht integrieren – weil es eben selbstverständlich und abwechslungsreich zu unserem Leben gehört.
Hier sind Tools, die den Unterricht bunter machen – entdecken – integrieren – begeistern!
15.03.2023 - ******Nice to meet you******15:45 Uhr******
Liebe Auszubildende am Studienseminar Braunschweig LbS, es ist wieder soweit!
Das Team „individuell" lädt Sie herzlich zum nächsten „Nice to meet you“ am Mittwoch, 15. März 2023 um 15:45 Uhr in Raum 28 (Präsenz) ein.
„Nice to meet you“: Die Gelegenheit sich auszutauschen, Fragen zu klären, sich zu stützen oder einfach den Moment des Zusammenkommens genießen.
Wir freuen uns auf Sie!
- Sprache als Schlüssel zum Erfolg - ZQ zeigt, wie es geht!
Wie sprachsensibler Unterricht Lehrkräften im Vorbereitungsdienst hilft, die sprachliche Vielfalt ihrer Lernenden zu fördern, darum geht es in einer derzeit laufenden Zusatzqualifikation.
In vielen Klassen an berufsbildenden Schulen befinden sich Schülerinnen und Schüler mit nicht deutscher Herkunftssprache. Umso bedeutsamer ist es, dass sich Lehrkräfte mit dem Thema des sprachsensiblen Unterrichts auseinandersetzen. Denn ein sprachsensibler Unterricht ermöglicht den Lernenden einerseits, ihre sprachlichen Kompetenzen in der deutschen Sprache weiterzuentwickeln und andererseits, ihre Herkunftssprache als Ressource einzusetzen.
Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst am Studienseminar Braunschweig für das Lehramt an berufsbildenden Schulen haben sich im Rahmen der Zusatzqualifikation „Sprachbildung und Sprachförderung/Sprachsensibler Unterricht“ mit dieser nach wie vor aktuellen Thematik befasst und erkannt, dass ein sprachsensibler Unterricht nicht nur das Unterrichtfach Deutsch betrifft, sondern den Unterricht aller beruflichen Fachrichtungen und Unterrichtfächer einschließt.
Innerhalb der Zusatzqualifikation haben sie unter anderem die sprachlichen Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern diagnostiziert und daran anknüpfend einen sprachsensiblen Unterricht geplant, durchgeführt und reflektiert. Darüber hinaus hat das Ausprobieren sprachsensibler Unterrichtsmethoden dazu beigetragen, dass die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst eine sensiblere Wahrnehmung für die sprachliche Vielfalt ihrer Schülerinnen und Schüler entwickeln konnten.
Die jungen Lehrkräfte sind jetzt besonders gut aufgestellt und sehen sich als Chancengeber für Lernende - mit Kopf, Herz und Hand!
- Skisportfahrt 2023 - Neukirchen am Großvenediger
Skiing with my squad - Eine Skisportfahrt voller Schnee, Sonne, Kuriositäten und Leben am Limit...
Die Skisportfahrt fand in einem malerischen Skigebiet am Wildkogel statt. Alle Beteiligten waren ein wenig nervös aufgrund des unbekannten Bewegungsfeldes und der Tatsache, dass eine Gruppe aus Sportreferendaren und sportbegeisterten Referendaren sich in einer völlig neuen Konstellation traf. Doch alle hatten ein gemeinsames Ziel: kontrolliert und mit einer Menge Freude den Berg herunterzufahren. Die einen waren bereits Profis, während die anderen willig waren, die Pisten mit ihren neu erworbenen Fähigkeiten zu bezwingen. Das Motto der Woche war „Sicherheit durch Geschwindigkeit".
Die Gruppe war hochmotiviert und bezwang mit ordentlichem Tempo die eine oder andere Herausforderung auf dem Schnee sowie die langen Theorieeinheiten am Abend. Die LiVs führten Erwärmungsspiele auf der Piste durch, gestalteten das Abendprogramm und setzten eine originelle Skirallye um. Wer bis dahin noch kein Ski-Fan war, wurde es jetzt auf jeden Fall. Die Skisportfortbildung hat wieder einmal gezeigt, dass Skifahren nicht nur für Profis oder Adrenalin-Junkies ist, sondern für jeden zugänglich, der bereit ist, es auszuprobieren.
Die teilnehmenden LiVs haben deutlich zum Ausdruck gebracht, dass sie diese Erfahrungen und Kenntnisse gerne in die Schule tragen und auch zukünftigen Schülern diese Erfahrung möglich machen möchten. In diesem Sinne: Ski Heil... auf die nächste Skisportfahrt!
- Harzluft und Adrenalinschübe: Aus Erlebnissen Erfahrungen gestalten statt verwalten
Im Juli 2022 trafen sich 15 angehende Lehrkräfte im Harz, um wertvolle Erfahrungen zu sammeln und sich auf ihre zukünftige Rolle als Pädagogen vorzubereiten.
Im Rahmen der Zusatzqualifikation „Schulische und sportliche Ereignisangebote planen" erlebten die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst die Auswirkungen und Bedeutung von Teambuilding-Aktivitäten, Outdoor-Abenteuern und Naturerkundung hautnah. Sie erkannten schnell, dass die Erlebnispädagogik viele Vorteile bietet. Durch praktische Erfahrungen und theoretischen Input wurden Strategien entwickelt, um Schüler*innen gezielt in ihrer Sozialkompetenz und persönlichen Entwicklung zu fördern.
Vom Geocaching bis hin zu einer adrenalingeladenen Mountainbiketour unter herausfordernden Bedingungen, einer Wanderung zum Thema „Suchen und Finden", teambildenden Wettkampfspielen, teambildenden Spielen im Wasser und gruppendynamischen Kooperationsübungen konnten die Teilnehmenden viele wirksame Erfahrungen sammeln. Die gesamte Fahrt war eine unvergessliche Erfahrung, die die Gruppe in all ihren Facetten nie vergessen wird. Es wurde nicht nur viel gelernt, sondern auch die Kraft der Selbstwirksamkeit spürbar gemacht.
Die nächste Zusatzqualifikation ist bereits für Juli 2023 in Planung.
Ganz nach dem Motto: „Kaum jemand wird sich an einen Tag am Schreibtisch erinnern...“
22.02.2023 - ******Nice to meet you******15:45 Uhr******
Liebe Auszubildende am Studienseminar Braunschweig LbS,
das Team „individuell" lädt Sie ganz herzlich zum nächsten „Nice to meet you“ am Mittwoch, 22. Februar 2023 um 15:45 Uhr in Präsenz (Raum 28) ein.
„Nice to meet you“: Die Gelegenheit sich auszutauschen, Fragen zu klären, sich zu stützen oder einfach den Moment des Zusammenkommens genießen. Wir freuen uns auf Sie!
11.01.2023 - Fahrzeugtechniker erkunden PS.SPEICHER
Mobilität nicht nur heute und morgen: Welche Chancen der Blick in die Vergangenheit bietet, erkundeten die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst (LiV) aus der Fahrzeugtechnik. Museums-Pädagoge Ingo Weidig gab den Braunschweigern im PS.Speicher Einbeck zahlreiche Einblicke zur Fahrzeugtechnik im Spiegel der Zeit.
Die Teilnehmer trafen im PS.Speicher auf einen sehr auskunftsfreudigen Museums-Pädagogen, der in der ersten Phase des Tages eindrucksvoll die Lernmöglichkeiten im Speicher aufzeigte und die angrenzende Lernwerkstatt und benachbarte Depots zeigte.
PS.Speicher-Meister Ulrich Krümmel erklärte uns in der Lernwerkstatt, welche Lernanlässe es vor allem im Bereich der MINT-Aktivitäten gibt. „Die Schülerinnen und Schüler, die in verschiedenen Kursen in die Lernwerkstatt kommen, können mit Hilfe einfacher Lötübungen mit Vertiefungen in die Elektronik eigene Mini-Fahrzeuge entwickeln und diese dann am Ende des Kurses in einem Kurzstreckenrennen auf Funktionalität testen“, berichtet Krümmel stolz. Ein weiteres Team-Projekt für mehrtägige Aufenthalte bietet der Bau einer Seifenkiste.
„Wir konnten einen Blick auf die Historie der Entwicklung der E-Mobilität werfen und sehr viele Ansätze und Parallelen zur heutigen Entwicklung in diesem Bereich erkennen“, erklärt Fachseminarleiter Lars Schoen. Im Gespräch mit PS.Meister Krümmel wurde dann auch klar, wo allgemein bei historischen Fahrzeugen die Grenzen der Fahrtauglichkeit bestehen und welche Auswirkungen die Anreicherungen der aktuellen Kraftstoffe mit Bioanteilen haben. „Hieraus wurden gleich Themen für den Fachunterricht sichtbar, die Tiefe der Thematik ist komplex.“
Nach einer kleinen Mittagspause konnten wir in einem weiteren Museumsbereich nicht nur die technische Zweirad-Entwicklung seit 1810 studieren, sondern auch gleich einen wirtschaftspolitischen Einblick in die Epoche bekommen.
Am Ende des Tages verabschiedeten wir uns hochzufrieden und mit vielen Eindrücken und Ideen für Unterricht im Kopf. Dem PS.Speicher Stifter, Karl-Heinz Rehkopf, sei gedankt, dass er seine historische Sammlung der Öffentlichkeit langfristig zugänglich macht.
Wir kommen wieder!
10.01.2023 - Drama – Baby! Wir machen Theater!
Literaturunterricht mit Action – Drama im Unterricht mit theaterpädagogischen Elementen. Wie das alles zusammengeht, haben jetzt die Teilnehmenden des Deutschseminars ausprobiert und nicht nur an einem theaterpädagogischen Workshop teilgenommen, sondern auch eine Probe zehn Tage vor der Premiere besucht, in der noch sehr viel Improvisation und Ausprobieren zu bestaunen war.
Das Drama „Professor Mamlock“ steht auf dem Spielplan des Staatstheaters Braunschweig – nächste Woche ist Premiere. „Das haben wir zum Anlass genommen, selbst Lernsituationen zu diesem Stück zu entwickeln, Lebensweltbezug für Schüler*innen herzustellen, haben Didaktik integriert und Methoden ausprobiert, zu guter Letzt dem Theater einen Besuch abgestattet“, erklärt Fachleiterin Daniela Rosendahl. Gemeinsam mit dem Theaterpädagogen Merlin Mölders haben die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst (LiV) einen Workshop „ausprobiert“, der dann in den nächsten Wochen für Schulklassen angeboten werden soll. „Wir haben gespielt, uns ausprobiert, gelesen, Text gestrichen, umgeschrieben, geprobt – genau so, wie man das dann eben auch im Literaturunterricht mit Lernenden umsetzen kann“, berichtet Rosendahl.
Der Dramaturg des Stückes, Holger Schröder, hat dann vor dem Probenbesuch eine kurze Einführung zum Stück und Probenstand gegeben. Auch der Probenbesuch selbst war ein Ereignis: Es ist erstaunlich zu sehen, wie viele Mitarbeitende im Hintergrund beteiligt und engagiert sind, wie oft Szenen immer und immer wieder angespielt werden, bis alle zufrieden sind, wie viele Möglichkeiten der Inszenierung es gibt und wie viel Zeit das alles kostet.
Fazit der LiV: Erstaunlich, beeindruckend, inspirierend. Wir kommen wieder – auch mit unseren Klassen und Kursen. Erste Gespräche mit dem Theaterpädagogen sind geführt – erste Verabredungen getroffen.
Herzlichen Dank an das Team des Braunschweiger Theaters – eine tolle und ertragreiche Zusammenarbeit findet Fortsetzung! Wir freuen uns auf den nächsten Besuch!
06.01.2023 - Neue europäische Kontakte - Austausch mit Zentren der beruflichen Bildung in Europa
Seminararbeit und Ausbildung am Seminar wird immer vielfältiger und bunter: Jetzt gibt es neue europäische Kontakte für unsere Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst – dies geht hervor aus dem Netzwerk der gewerblich-technischen Berufsschulen, die im Austausch mit Zentren der beruflichen Bildung in Europa stehen.
Die vielfältigen Kontakte zu Bildungseinrichtungen und Lehrkräften im europäischen Ausland sind ein beeindruckendes Angebot am Studienseminar Braunschweig – sagen unsere Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst.
Wir profitieren unmittelbar von den interkulturellen Kompetenzen und europäischen Erfahrungen, die die am Studienseminar Braunschweig ausgebildeten Lehrkräfte mitbringen – sagen unsere Schulleitungen.
Die Begeisterung für und die Nachfrage nach den bei uns angebotenen Erasmus+-Mobilitäten durch unsere Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst sind uns ein Antrieb – sagen wir vom Studienseminar.
Die Übergabe eines weiteren Europasses an Seminarleiter Frank Wachsmann (links) beendet eine weitere und sehr erfolgreiche gemeinsame Mobilität zwischen gewerblich-technischen Schulleitungen der Ausbildungsregion Braunschweig und der Seminarleitung des Studienseminars Braunschweig. Gemeinsam wurden in Wien mit dem dortigen Bildungsdirektor Oliver Schleicher sowie vielen Wiener Schulleitungen Erfahrungen der Bildungs- und Managementstrukturen sowie der Organisation der beruflichen Bildung vor Ort ausgetauscht.
Die Perspektiven der beruflichen Ausbildung in den jeweiligen Regionen wurden umfassend diskutiert – so stand auch die Ausbildung von Lehrkräften in Österreich bzw. Wien im Vergleich zur Ausbildung von Lehrkräften in Niedersachsen im Fokus der Gespräche. Per Handschlag wurde bereits vor Ort die weitere Zusammenarbeit und eine zeitnahe Mobilität der Braunschweiger Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst nach Wien vereinbart. Dieses attraktive Angebot steht schon für diesen Herbst zur Disposition.
Bereits jetzt ist klar: Auf unsere Lehrkräfte warten spannende (europäische) Erfahrungen.